Der Herbst ist da, und mit ihm kommen die kühlen Temperaturen und die früher einsetzende Dunkelheit. Während einige von uns die bunte Blätterpracht und die gemütlichen Abende zu Hause lieben, kann die Herbstzeit im Homeoffice eine Herausforderung sein. Die Versuchung, sich in warme Decken zu kuscheln und das Arbeiten aufzuschieben, ist groß. Doch mit einigen cleveren Tipps können Sie die kühle und kalte Herbstzeit im Homeoffice produktiv und gemütlich gestalten.

1. Schaffen Sie eine gemütliche Arbeitsumgebung:

Beginnen Sie damit, Ihren Arbeitsplatz herbstlich zu gestalten. Das bedeutet nicht, dass Sie Ihr gesamtes Büro umgestalten müssen, aber einige kleine Veränderungen können einen großen Unterschied machen. Setzen Sie auf warme Farben, bequeme Kissen und Decken. Eine herbstliche Tischdecke oder Kerzen können ebenfalls für eine gemütliche Atmosphäre sorgen.

2. Investieren Sie in gute Beleuchtung:

Da die Tage im Herbst kürzer werden, ist eine gute Beleuchtung entscheidend. Natürliches Licht ist ideal, aber wenn das nicht möglich ist, sollten Sie in eine hochwertige Schreibtischlampe investieren. Warmes, gedämpftes Licht kann die Stimmung heben und die Produktivität steigern.

3. Nutzen Sie die Pausen für frische Luft:

Auch wenn es draußen kalt ist, sollten Sie sich nicht davon abhalten lassen, frische Luft zu schnappen. Kurze Spaziergänge in der Mittagspause oder zwischen den Arbeitssessions können Wunder wirken und helfen, den Kopf frei zu bekommen.

4. Planen Sie Ihren Tag:

Eine strukturierte Tagesplanung ist im Herbst besonders wichtig, da die Dunkelheit früher einsetzt und die Motivation leicht nachlassen kann. Setzen Sie sich klare Ziele für den Tag und planen Sie Pausen ein, um sich zu erholen.

5. Kleiden Sie sich warm und bequem:

Es ist verlockend, den ganzen Tag im Schlafanzug zu arbeiten, aber das kann die Produktivität beeinträchtigen. Ziehen Sie sich stattdessen warm und bequem an, um sich energiegeladen und arbeitsbereit zu fühlen.

6. Nutzen Sie Technologie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen:

Moderne Technologie kann Ihnen dabei helfen, die Herbstzeit im Homeoffice besser zu bewältigen. Investieren Sie in eine gute Heizung oder Heizdecke, um die Kälte abzuwehren. Ein Luftbefeuchter kann helfen, die trockene Luft zu bekämpfen und Ihre Gesundheit zu schützen.

7. Planen Sie soziale Interaktionen ein:

Im Herbst neigen viele Menschen dazu, sich zurückzuziehen. Vergessen Sie jedoch nicht, soziale Interaktionen zu planen. Virtuelle Kaffeepausen mit Kollegen oder Videoanrufe mit Freunden können einsame Tage aufhellen und den sozialen Kontakt aufrechterhalten.

8. Genießen Sie herbstliche Köstlichkeiten:

Der Herbst ist die perfekte Zeit, um sich mit herbstlichen Snacks und Getränken zu verwöhnen. Eine Tasse heißer Tee, ein selbstgemachter Pumpkin Spice Latte oder ein Stück Kürbiskuchen können den Arbeitstag versüßen.

Fazit:

Die Herbstzeit im Homeoffice kann eine gemütliche und produktive Zeit sein, wenn Sie sich gut darauf vorbereiten. Gestalten Sie Ihre Arbeitsumgebung gemütlich, achten Sie auf ausreichend Licht und strukturieren Sie Ihren Tag sorgfältig. Vergessen Sie nicht, sich Pausen zu gönnen und soziale Kontakte zu pflegen. Mit diesen Tipps werden Sie den Herbst im Homeoffice genießen und gleichzeitig effizient arbeiten können.

In den letzten Jahren hat sich die Arbeitswelt dramatisch verändert, und mit ihr ist das Homeoffice zu einer immer beliebteren Option geworden. Während die Flexibilität und Bequemlichkeit des Arbeitens von zu Hause aus viele Vorteile bietet, bringt es auch Herausforderungen mit sich, insbesondere für Ihre Gesundheit. Eines der wichtigsten Aspekte, die oft übersehen werden, ist die Bedeutung von ergonomischen Möbeln im Homeoffice. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Auswirkungen ergonomischer Möbel auf Ihre Gesundheit und wie sie Sie dabei unterstützen können, produktiv und schmerzfrei zu arbeiten.

Warum ist Ergonomie im Homeoffice wichtig?

Der Begriff "Ergonomie" bezieht sich auf die Gestaltung von Arbeitsplätzen, die sich an die natürlichen Bewegungen des menschlichen Körpers anpasst. Das Ziel ist es, Belastungen, Stress und Verletzungen zu reduzieren, die durch repetitive Bewegungen und eine schlechte Körperhaltung entstehen können. Im Homeoffice verbringen viele Menschen Stunden vor dem Bildschirm, und ohne eine geeignete ergonomische Einrichtung kann dies zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter:

Wie unterstützen ergonomische Möbel Ihre Gesundheit?

Tipps für ein ergonomisches Homeoffice

Fazit

Ergonomische Möbel spielen eine entscheidende Rolle für Ihre Gesundheit im Homeoffice. Indem Sie auf eine korrekte Körperhaltung und die Reduzierung von Belastungen achten, können Sie nicht nur produktiver arbeiten, sondern auch langfristig Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden verbessern. Investieren Sie in qualitativ hochwertige ergonomische Möbel, gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz effizient und vergessen Sie nicht, regelmäßig Pausen einzulegen und sich zu bewegen. Ihr Körper wird es Ihnen danken, und Sie werden feststellen, dass Sie im Homeoffice noch effektiver und motivierter arbeiten können.

Als Führungskraft müssen Sie lernen, Ihren Angestellten zu vertrauen. Dies ist laut Microsoft sehr wichtig, um Ihre Angestellten auch in unsicheren Zeiten zu halten. Es ist statistisch bewiesen, dass Hybrid-Arbeitende weiter produktiv sind.

In der neuen Ausgabe des Work Trend Index stellt Microsoft die Ergebnisse seiner weltweiten Umfragedaten für Führungsklräfte zur Verfügung und gibt zudem wertvolle Handlungstipps. 

In den vergangenen Monaten hat sich das Hybrid-Modell immer mehr etabliert. Jedoch sind sich Angestellte und Führungskräfte nicht immer einig darüber, wie gut das neue Arbeitsmodell funktioniert. Hier gibt es noch eine deutliche Wahrnehmungslücke. So werden die flexiblen Arbeitsbedingungen von den Angestellten sehr geschätzt. Die Mehrheit von 87% meint, dass sie bei der Arbeit genauso produktiv sei wie zuvor. Viele Führungskräfte sind sich da bislang jedoch nicht so sicher. Dem Großteil von 85% fällt es schwer darauf zu vertrauen, dass die Produktivität von Hybrid-Arbeitenden gleichbleibend ist. 

Laut Microsoft sprechen die Daten jedoch ganz klar für die Angestellten. So haben die wöchentlichen Meetings bereits Anfang des Jahres um 153% im Vergleich zu Zeiten vor der Pandemie zugenommen. Im bisherigen Jahresverlauf konnte auch keine Trendumkehr festgestellt werden. Zudem wurde belegt, dass rund 42% der Angestellten während Meetings noch weitere Aufgaben erledigen und hier sind passive Tätigkeiten (z.B. E-Mails lesen) noch nicht mal eingeschlossen.

Um die Tätigkeitszeiten der Angestellten zu überprüfen, setzen einige Führungskräfte auf undurchsichtiges Aktivitätstracking, welches das Vertrauensverhältnis unterläuft. Auch Microsoft selbst hatte ein solches Tool noch bis Ende 2020 im Angebot.

Dies ist in den wenigsten Fällen zielführend. Führungskräfte müssen lernen zu vertrauen, da sonst der langfristige Erfolg des Remote Modells und somit der Hybridarbeit gefährdet ist. Daher ist es umso wichtiger, den Angestellten anhand von Objective Key Results aufzuzeigen, worauf es ankomme. Auch eine Firmenkultur, in welcher die Qualität anstelle der Quantität honoriert wird, fördert das Vertrauensverhältnis zwischen Angestellten und Führungskräften.

Microsoft hat für die neue Ausgabe des Work Trend Index insgesamt 20.000 Vollzeit-Arbeitskräfte in 11 Ländern (Deutschland, Frankreich, England, Australien, Neuseeland, China, Indien, Japan, Brasilien, Kanada und USA) im Zeitraum zwischen dem 07.Juli und dem 02.August 2022 befragt. Die Umfragedaten sind für alle Länder repräsentativ.

Den kompletten Report können Sie sich hier kostenlos ansehen: https://www.microsoft.com/en-us/worklab/work-trend-index/hybrid-work-is-just-work

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*Quelle: Heise

Einer neuen Studie (durchgeführt u.a. von Nicholas Bloom, Stanford University) zufolge hat die hybride Arbeitsform die Fluktuationsrate in einem großen Technologieunternehmen um ganze 35% gesenkt. Zudem wurde die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden verbessert, was jedoch keinerlei negative Auswirkungen auf die Leistungsbewertung oder Beförderung hatte.

Während der Pandemie kam es zu einer explosionsartigen Zunahme der Fernarbeit, wodurch viele Unternehmen hybride Arbeitsformen für ihre Mitarbeitenden eingeführt haben. Die Mitarbeitenden verbringen in der Regel 2-3 Tage pro Woche im Büro und arbeiteten die restliche Zeit von zu Hause. Dadurch können sie die Aufgaben, die sie besser persönlich erledigen, von denen, die sie am besten individuell erledigen, trennen.

Werfen wir einen Blick auf die Arbeitslosenquote, sehen wir, dass sich diese dem niedrigsten Stand seit 5 Jahrzehnten nähert. Dies lässt auch die schärfsten Kritiker der Heimarbeit ins Grübeln kommen und ihre Haltung ändern, um Talente zu gewinnen und langfristig ans Unternehmen zu binden.

Eine randomisierte Kontrollstudie (durchgeführt u.a. von Bloom und Ruobing Han, Stanford University und James Liang) mit 1.612 Ingenieuren, Marketing- und Finanzmitarbeitenden wurde 2021/2022 bei dem weltweit agierenden Reisebüro Trip.com durchgeführt. Mitarbeitende, die an einem ungeraden Datum geboren wurden (z.B. 3. Juni) erhielten die Möglichkeit, mittwochs und freitags von zu Hause aus zu arbeiten, während die anderen Mitarbeitenden im Büro arbeiteten. Nach der Studie führte Trip.com dann die Hybridarbeit für das gesamte Unternehmen ein.

Die Studie, welche vom National Bureau of Economics herausgegeben wurde zeigt nicht nur, dass sich die Fluktuation stark verringert hat, sondern auch, wie hybride Arbeitsformen die Arbeitszeiten und Arbeitsgewohnheiten verändern. So arbeiteten die Beschäftigten weniger Stunden an Tagen mit Fernarbeit, jedoch mehr Stunden an anderen Tagen, auch am Wochenende. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Beschäftigten an Heimarbeitstagen etwa 80 Minuten weniger, an anderen Arbeitstagen und am Wochenende jedoch ca. 30 Minuten mehr arbeiteten. Außerdem nutzten die Mitarbeitenden, welche von zu Hause aus arbeiten, vermehrt individuelle Nachrichten und Gruppen-Videoanrufe, auch wenn sie im Büro waren.

Es zeigten sich insgesamt keine Auswirkungen der Heimarbeit auf Leistungsbeurteilungen oder Beförderungen, auch nicht auf einzelne Untergruppen. Mitarbeitende, welche die Möglichkeit hatten, von zu Hause aus zu arbeiten, berichteten über eine leicht gestiegene Produktivität. Auch die Zahl der von dieser Personengruppe geschriebenen Codezeilen (ein Maß für die Produktivität von IT-Ingenieuren) stieg im Vergleich zu den Mitarbeitenden im Büro um ca. 8%.

Insgesamt zeigt dies, dass Hybrid-WFH häufig sowohl für Mitarbeitende, als auch für die Unternehmen von Vorteil ist, jedoch im Vorfeld meist unterschätzt wird.

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*Quelle: Bloomberg 

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