Die Bereitstellung von Verpflegungsleistungen für Mitarbeitende ist für viele Unternehmen zu einem beliebten Trend geworden, und das aus gutem Grund. Sie werden nicht nur von den Mitarbeitenden geschätzt, sondern können auch die Mitarbeiterbindung erhöhen und zu einer positiven Unternehmenskultur beitragen.
Einfach ausgedrückt, handelt es sich um Verpflegungszuschüsse für Mitarbeitende, wenn ein Unternehmen Essen als Teil seines Gesamtpakets für Mitarbeitende anbietet. Beispiele für solche Leistungen sind Bürokantinen, Mittagessen mit Catering, kostenlose Büro-Snacks oder tägliche Essenszuschüsse. Viele bekannte Unternehmen, wie z. B. Google, sind für ihre Verpflegungsangebote bekannt, darunter kostenlose Snacks und von professionellen Köchen zubereitete Mittagessen. Ebenso bieten viele Start-ups und kleine bis mittlere Unternehmen kostenlosen Kaffee oder Snacks als Büroverpflegung an.
Da Unternehmen jedoch zu hybriden Arbeitsmodellen übergehen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Art und Weise, wie sie ihren Mitarbeitenden Essen als Vorteil anbieten, zu ändern. Es ist wichtig, den unterschiedlichen Lebensstilen und Arbeitsorten der Mitarbeitenden gerecht zu werden, unabhängig davon, wo sie sich befinden.
Laut einer Studie von Eat Club kann die Bereitstellung von Essen als Zusatzleistung eine beeindruckende Kapitalrendite (RoI) von bis zu 150 % bieten. Der Grund dafür ist, dass sich die Mitarbeitenden durch das Angebot von Essen wertgeschätzt fühlen und ihre Produktivität steigern können.
Essen ist ein wichtiges Instrument zur Mitarbeiterbindung und zur Gewinnung von Talenten. Mehr als die Hälfte der gut ernährten Mitarbeitenden geben an, dass sie eher bei einem Unternehmen bleiben und es als einen großartigen Arbeitsplatz weiterempfehlen würden. Eine LinkedIn-Umfrage ergab außerdem, dass 77 % der Befragten eher bereit wären, eine Stelle anzunehmen, wenn ein Essenszuschuss zu den Sozialleistungen gehört.
Und schließlich fördert das Essen die Unternehmenskultur. Essen und Trinken können das Herzstück der Sozialisierung und Interaktion während des Tages sein, und das gilt auch für den Arbeitsplatz. Da sich hybride Arbeitsmodelle immer mehr durchsetzen, wird es immer wichtiger, die Mitarbeitenden zu binden und einzubinden, und das Essen kann dabei eine wichtige Rolle spielen.
Lieferando for business ist eine flexible Lösung für Mitarbeiterverpflegung, die Arbeitgebern hilft, ihre Mitarbeitenden durch Essen zu binden. Die Online- und Offline-Lösung ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden Essen anzubieten, unabhängig davon, wo sie arbeiten. Der digitale Zuschuss Lieferando Pay und die Lieferando Pay Card ermöglichen den Mitarbeitenden den Zugang zu Lebensmitteln, egal ob sie unterwegs sind, an einem Kundentermin teilnehmen, von zu Hause aus arbeiten oder Kollegen im Büro treffen.
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Die Pandemie hat die Mobilität bereits jetzt dauerhaft verändert. Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice und sparen sich dadurch den Weg ins Büro.
Das Auto scheint immer mehr an Bedeutung zu verlieren, was mitunter natürlich auch an den Kosten für Benzin liegt. Viele Städte wollen künftig den Verkehr eindämmen und entwickeln bereits entsprechende Konzepte. In einigen Städten gibt es bereits verkehrsberuhigte Bereiche (auch “Wohnstraßen” genannt).
Zunächst dachten viele, das die Arbeit im Homeoffice nur eine Pandemie-Erscheinung ist und der Großteil der Menschen wieder ins Büro zurückkehrt. Homeoffice ist jedoch geblieben und wird immer beliebter. Natürlich darf man hierbei nicht vergessen, dass sich nicht jeder Job für das Homeoffice eignet. Dies betrifft z.B. Fabrikmitarbeitende.
Viele Führungskräfte haben erst sehr skeptisch reagiert, als die Mitarbeitenden ins Homeoffice geschickt wurden, weil sie befürchteten, dass die Arbeit nur mit einem intensiven Kontakt zwischen den Teammitgliedern funktionieren kann. Darum waren viele Führungskräfte zunächst gegen die Arbeit im Homeoffice.
Eine Studie aus dem Jahr 2017 wurde mit Erhebungen aus dem Jahr 2020 verglichen. So lag die Zahl der Menschen, die im Homeoffice arbeiteten im Jahr 2017 bei gerade mal 17%. Während des ersten Lockdowns im Jahr 2020 erhöhte sich diese Zahl auf 37%.
Die Zahl aus dem Lockdown blieb auch im Jahr 2022 nach der Rücknahme der arbeitsplatzbezogenen Restriktionen bei rund 36%, was viele so nicht erwartet hätten.
Heute gibt es immer mehr (hybride) Arbeitsmodelle. So gibt es Menschen, die komplett aus dem Homeoffice oder im Büro arbeiten, als auch Menschen die mal von zu Hause und mal im Büro arbeiten.
Die meisten Menschen arbeiten etwa 2,5 Tage im Schnitt aus dem Homeoffice oder von unterwegs. Den Rest der Arbeitstage verbringen sie im Büro. Durch die Pandemie hat sich der Anteil derer, die aus dem Homeoffice oder von unterwegs arbeiten stetig erhöht. Etwas mehr als 1/3 der Menschen arbeitet knapp die Hälfte der Arbeitszeit nicht mehr am ursprünglichen Arbeitsplatz.
Vor allem Besserverdienende profitieren davon, jedoch kann man eine Demokratisierung beim Homeoffice sehen. So haben im Jahr 2017 größtenteils gut Gebildete und Besserverdienende aus dem Homeoffice gearbeitet. Heutzutage hat dieser Trend auch Leute mit niedrigerem Einkommen und Bildungsabschlüssen erreicht.
Auch hier nochmal der Hinweis, dass dies natürlich nicht für Jobs gilt, die ortsgebunden sind, wie z.B. in der Pflege.
Der Anteil von “Klickarbeit” nimmt deutlich zu. Hierbei handelt es sich zumeist um schlecht bezahlte Jobs am Computer oder in Callcentern. Die Gefahr für Ausbeutung besteht gerade hier für prekär beschäftigte Klickarbeiter, da sie nicht mehr ins Büro gehen und sich nicht mehr in einer Gewerkschaft organisieren können.
Sicherlich sind die Straßen etwas leerer geworden, aber auch heute stehen immer noch viele Menschen mehrere Stunden im Stau, wenn sie zur Arbeit und wieder nach Hause fahren. In München liegt die Stundenzahl pro Autofahrer im Jahr bei über 70 Stunden(!).
Die Studie “Mobilität in Deutschland” aus dem Jahr 2017 hat belegt, dass das Homeoffice die Kilometeranzahl und damit die Verkehrslast verringert. Jedoch aber andere Verkehrsleistungen wie z.B. Lieferdienste zugenommen. So ist der Anteil der Menschen, die online bestellen, von 5,7% im Jahr 2017 auf 17,4% im Jahr 2022 angestiegen.
Heißt also, wenn alle wie im Jahr 2017 arbeiten würden, wäre das Stauproblem viel schlimmer. Ohne Homeoffice wäre die Verkehrsdichte in etwa um 1/4 höher!
Vereinzelt gibt es jedoch Studien, die belegen sollen, dass das Onlinebestellen mithilfe gebündelter Lieferwege unter bestimmten Bedingungen das Verkehrsaufkommen verringern könnte, da Kunden nicht mehr einzeln mit dem Auto zum Supermarkt fahren. Dies könnte funktionieren, sofern sich die Lieferdienste zusammenschließen würden und Ihre Pakete sozusagen “poolen”. Bisher wird noch jedes einzelne Päckchen und Paket mit einem großen Transporter an die Tür geliefert, was es noch schlimmer macht.
Die Arbeit aus dem Homeoffice wird definitiv bleiben. Zukünftig werden mindestens 1/3 aller Beschäftigten mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit nicht mehr im Büro verbringen. Und dies zieht sich durch alle Branchen und Hierarchien. Das führt zu enormen Konsequenzen für die Infrastrukturplanung.
Fraglich, ob dann noch neue Straßen benötigt werden. Fakt ist, dass der Autoverkehr trotzdem zunimmt und die Straßen trotz Homeoffice stetig voller werden. Laut TomTom steigt zwar die Zahl der Autos weiter ab, jedoch gehen die gefahrenen Kilometer zurück.
Die Pandemie-Zeit hat eine Verschiebung zu Homeoffice und Onlineshopping ausgelöst und daran wird sich auch künftig nichts ändern. Der lokale Einzelhandel steht dadurch immer mehr unter Druck, sofern er nicht gut fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichbar ist. Parkplätze vor der Tür sind hierbei nicht entscheidend. Die Menschen möchten heute nicht mehr durch Staus und volle Parkplätze gestört werden. Daher sollten Einkaufsmeilen weniger auf Autos, sondern mehr auf Grün setzen.
Ganz im Gegenteil. Viele Bürogebäude müssen umgenutzt werde und könne dan dem Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen.
Nein, da auch 49 Euro für viele Menschen noch zu teuer ist. Für Vielverdienende war der hohe Aufwand, den man für das Pendeln hat entscheidend.
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*Quelle: Der Spiegel
Gehören Sie vielleicht auch zu den Menschen, die im Homeoffice oft von Müdigkeit und Antriebslosigkeit geplagt sind?
Heute möchten wir Ihnen ein paar nützliche Tipps geben, wie Sie Ihre Gesundheit aktiv fördern und zugleich gesund sowie konzentriert arbeiten können.
Sie sitzen täglich mehrere Stunden an Ihrem Arbeitsplatz und sind früher oder später von “verbrauchter” Luft umgeben. Das führt dazu, dass Sie sich nur schwer konzentrieren können, da sich weniger Sauerstoff in der Raumluft befindet. Die Folge sind oft Kopfschmerzen, häufiges Gähnen und Müdigkeit. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihren Arbeitsraum mehrmals täglich stoß- oder querlüften. Gerade während der Heizperiode mit trockenem Raumklima ist dies besonders wichtig.
Wir alle wissen, dass Koffein wach macht, jedoch nur kurzzeitig und in geringer Menge. Wenn Sie zu viel Kaffee trinken werden Sie schnell müde und unkonzentriert. Wir empfehlen daher, die Tasse am Morgen oder den Espressi nach der Mahlzeit bewusst zu genießen, heißt nicht während des Arbeitens. Nehmen Sie sich hierfür eine kleine Kaffeepause.
Unser Körper benötigt pro Tag im Durchschnitt 1,5-2 Liter Flüssigkeit. Diese Menge sollte man am besten über den Tag verteilt trinken, vor allem jedoch am Vormittag, denn dadurch können Sie Kopfschmerzen und Müdigkeit am Nachmittag vorbeugen. Anstatt sich eine Wasserflasche auf den Tisch zu stellen, empfehlen wir, sich lieber jedes Glas einzeln zu holen, denn dadurch sorgen Sie gleich etwas für Bewegung. Dies gilt übrigens auch für die Tasse Tee in der kalten Jahreszeit.
Wenn Sie oftmals sehr schwer und viel essen, werden Sie schnell müde und unkonzentriert und belasten dadurch Ihre Verdauung. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit Gemüse, Obst und Ballaststoffen ist daher enorm wichtig, um fit zu bleiben. Ballaststoffe finden Sie vor allem in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. Zum Frühstück empfehlen wir ein Müsli mit frischem Obst, zum Mittag z.B. eine Pasta mit frischem Gemüse. Und auch Möhren, Äpfel und Nüsse sind ein hervorragender Snack für zwischendurch. Versuchen Sie auch hier, sich bewusst auf das Essen zu konzentrieren.
Durch die doch oft sehr starre Haltung vor dem Bildschirm, kann es schnell zu Verspannungen sowie Rückenschmerzen kommen. Und auch die Konzentrationsfähigkeit nimmt nach kurzer Zeit ab. Um Ihren Kreislauf in Schwung zu bringen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie sich regelmäßig im Arbeitsalltag bewegen, wie z.B. beim Telefonieren oder Gang zur Kaffeemaschine. Kleine Übungen können Ihnen helfen Ihre Verspannungen zu lösen. Diese können auch am Schreibtisch durchgeführt werden. Darüber hinaus empfehlen wir regelmäßig Sport zu treiben.
Damit Ihr Gehirn und Körper leistungsfähig bleiben, sollten Sie darauf achten, dass Sie genügend schlafen. Wenn Sie täglich zur selben Zeit ins Bett gehen und ausreichend schlafen, wachen Sie morgens deutlich frischer und erholter auf. Vielen Menschen fällt es schwer abends zur Ruhe zu kommen, wenn sie tagsüber viele Stunden vor dem Bildschirm verbracht haben. Wir empfehlen daher, vor dem Schlafengehen keine elektrischen Geräte (Smartphone, Tablet und Co.) mehr zu nutzen, denn die leuchtenden Displays beeinträchtigen Ihren Tag-Nacht-Rhythmus und führen dadurch zu Einschlafproblemen. Lesen Sie stattdessen lieber ein Buch, welches jedoch nicht zu spannend sein sollte, damit Sie abschalten können.
Häufiger und andauernder Stress stört Ihren Stoffwechsel und Schlaf. Nehmen Sie sich daher täglich eine Auszeit nur für sich selbst, um abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Mentale Entspannungstechniken eignen sich dafür sehr und fördern zugleich Ihre Konzentration. Mit einfachen Achtsamkeitsübungen können Sie dem Stress bewusst entgegenwirken. Sie haben einen äußerst positiven Effekt auf Ihr Immunsystem und können zudem Depressionen und Ängste vorbeugen. Und auch Sport und ausreichend Bewegung sorgen für eine geistige und körperliche Entspannung.
Da Sie im Homeoffice oft allein arbeiten, können schnell Gefühle der Isolation und Einsamkeit entstehen. Diese führen schnell zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Hierbei kann es helfen den Kontakt zu den anderen Teammitgliedern aufrecht zu erhalten, auch wenn diese räumlich von Ihnen getrennt sind. Kontaktieren Sie Ihre Teammitglieder, schreiben oder reden Sie mit ihnen. Vorstellbar ist auch eine gemeinsame Pause per Videoanruf.
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*Quelle: NDR
Die größten Unternehmen der Welt verfolgen verschiedene Ansätze, wenn es um das Thema “Remote Work” geht. So werden bei einigen Unternehmen die Büros komplett geschlossen, bei anderen wiederum versucht, alle Mitarbeitenden ins Büro zurück zu holen. Abhängig davon, was für das jeweilige Unternehmen am besten funktioniert.
Dell Technologies hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Mitarbeitenden flexible Optionen anzubieten. Am Ende stellt sich für die Unternehmen die Frage, wie und wo sie ihre Unternehmensziele am besten erreichen können.
Wieso sträuben sich also noch immer viele Unternehmen gegen Remote Work?
– nicht förderlich für die Unternehmenskultur
– neue Mitarbeitende könnten sich ausgeschlossen fühlen
– die Arbeit im Büro ist produktiver, als in den eigenen 4 Wänden
– die Karrierechancen sind im Büro deutlich größer
In Sachen remote arbeiten gehört Dell Technologies ganz klar zu einem der Vorreiter unserer Zeit. Seit nun mehr als 12 Jahren bieten sie ihren Mitarbeitenden an, flexibel von zu Hause zu arbeiten, angetrieben von dem Glauben, dass Arbeit ein Ergebnis ist und nicht an Zeit und Ort gebunden ist.
Die Unternehmensführung von Dell Technologies ist der Meinung, dass ein solcher Ansatz für nahezu alle Unternehmen funktionieren kann. Sie selbst beweisen es mit ihrem hybriden Arbeitsmodell “Connected Workplace”, welches positiv von den Mitarbeitenden angenommen wurde und eine gesunde Unternehmenskultur geschaffen hat. Man setzt ganz bewusst auf die Einbindung der Mitarbeitenden und gibt ihnen so das Gefühl, ein Teil des Unternehmens zu sein. Dadurch hat Dell Technologies ein vielfältiges sowie integratives Team aufgebaut.
Flexibilität bedeutet bei Dell Technologies weiterhin agil zu bleiben, zuzuhören, zu lernen und Anpassungen vorzunehmen. Die gängigen Mythen der hybriden Arbeit konnten von den Mitarbeitenden widerlegt werden.
Ein weit verbreiteter Mythus besagt, dass die Unternehmenskultur nicht aufrecht erhalten werden kann. Hierzu führte Dell Technologies erst kürzlich eine Umfrage zum Thema “Engagement von Teammitgliedern” durch und durfte feststellen, dass dies nicht stimmt.
Die Teammitglieder (94%) von Dell Technologies sahen gerade die Unternehmenskultur und -werte, als auch die Arbeitsflexibilität als die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale im Vergleich zu anderen Unternehmen an.
Man ist überzeugt davon, dass Kunden und Innovation die Grundlage des Erfolgs sind und möchte zusammen als Einheit im Team gewinnen und Ergebnisse mit Integrität erzielen. Die Arbeitsergebnisse der Teammitglieder waren unabhängig vom Arbeitsstil konsistent. Dies gilt für Teammitglieder, die bereits viele Jahre im Unternehmen tätig sind, als auch für Teammitglieder, die in den letzten 2 Jahren eingestellt wurden.
Dieses Ergebnis zeigt, dass man als Team nicht zwangsläufig zusammen in einem physischen Gebäude sitzen und arbeiten muss, damit die Unternehmenskultur aufrecht erhalten werden kann. Am Ende ist man durch die gemeinsamen Werte, die starke Unternehmenskultur und das gemeinsame Ziel vereint, nicht durch den Arbeitsort.
Ein weiterer weit verbreiteter Mythos über hybrides Arbeiten ist, dass neue Teammitglieder sich oft ausgeschlossen fühlen, da die Nähe zum Team fehlt. Auch diesen Mythos kann Dell Technologies widerlegen.
So fühlen sich Teammitglieder, welche in der frühen Phase der Pandemie eingestellt wurden, genauso zugehörig und konnten starke Beziehungen im Team aufbauen. Eine höhere Fluktuation konnte in diesem Zusammenhang nicht festgestellt werden. Mehr als 90% der Teammitglieder finden, dass Dell Technologies eine integrative Unternehmenskultur für alle hat und man sich zugehörig fühlt.
Zurückgeführt wird dies auf das zielgerichtete Handeln, welches darauf abzielt, die Inklusion und Verbindung voranzutreiben. Hierzu kommen Ressourcen wie spezielle Mentoring-Programme, zahlreiche Gruppenangebote und diverse Veranstaltungen zum Einsatz, um das Gemeinschaftsgefühl des Teams zu fördern und zu stärken.
Zudem gibt es eine globale interaktive Veranstaltungsreihe mit dem Namen “The Great Reconnect”, um die Teammitglieder bewusst einzubeziehen und die unterschiedlichen Ressourcen zu präsentieren, welche die Mitarbeiterphilosophie zum Leben erwecken.
Ein dritter verbreiteter Mythos ist, dass Teammitglieder im Büro größere Lern- und Karrierechancen haben. Die Teammitglieder (90%) von Dell Technologies geben an, dass jeder Mitarbeitende die Möglichkeit hat, sich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Das gilt für Mitarbeitende, die remote arbeiten, als auch für Mitarbeitende, die im Büro arbeiten.
Es gäbe keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf die Leistung, das Engagement oder Belohnungen zwischen Remote- oder Bürostandorten. So sehen es auch die Teammitglieder selbst, die nicht das Gefühl haben, dass die Mitarbeitenden im Büro bevorzugt werden, gegenüber den Mitarbeitenden, welche remote arbeiten.
Dank einer leistungsstarken Unternehmenskultur bei Dell Technologies und einer breiten Palette an On-Demand-Lösungen für virtuelles Lernen, können die einzelnen Teammitglieder gezielt dabei unterstützt werden, die eigenen Karriereziele zu erreichen, unabhängig davon, wo sie arbeiten.
Die Dell University hat es sich zur Aufgabe gemacht, Teammitglieder dabei zu unterstützen, Fähigkeiten für die Zukunft zu entwickeln, die Agilität zu verändern und Führungskräfte aufzubauen. Auch während der Pandemie wurden weiterhin Innovationen entwickelt, Produkte geliefert und neue Angebot für die Kunden eingeführt – unter außergewöhnlich schwierigen Umständen.
Flexibilität durch hybride Arbeitsmodelle zu bieten funktioniert zumindest für Dell Technologies sehr gut. Der Fokus liegt auf Leistung, Balance, Verbindung und Inklusion. Sie streben nach Exzellenz und sagen über sich selbst “Wir sind zufrieden, aber nie zufrieden.” Man ist stolz, bleibt jedoch bescheiden und bestrebt, die hybride Arbeit kontinuierlich zu verbessern.
Der Zukunft der Arbeit blickt man optimistisch und zuversichtlich entgegen. Hierbei wird weiterhin großen Wert auf Kreativität und Inspiration zur Umsetzung gelegt. Man versuche bei Dell Technologies sich auch weiterhin darauf zu konzentrieren, die ganz besondere Unternehmenskultur und die starke Erfolgsbilanz der letzten 38 Jahre (!) zu bewahren und zu stärken.
Dell Technologies verpflichtet sich, jedes Teammitglied dabei zu unterstützen sein Bestes zu geben, unabhängig davon, von wo er/sie arbeitet. Andere Unternehmen sollten deren Meinung nach genau dasselbe tun, gerade auch in Anbetracht des stetig steigenden Bedarfs an Top-Talenten. Hybride Arbeitsmodelle ermöglichen es Arbeitgebenden, von überall auf der Welt zu rekrutieren und einzustellen, was ein riesiger Vorteil für das Unternehmen, als auch die Mitarbeitenden ist.
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*Quelle: Dell Technologies
Der Otto Konzern (u.a. Bonprix, Hermes Fulfilment, OTTO und die Otto Group Holding) hat entschieden, die Raumtemperaturen in vielen ihrer Bürogebäude auf 15 Grad Celsius abzusenken, teilweise sogar auf 6 Grad Celsius. Durch diese Maßnahme soll Energie eingespart werden. Dadurch sollen möglichst viele Mitarbeitende aus dem Home Office arbeiten.
In einer Verordnung hat die Bundesregierung die Mindesttemperaturen für Privatunternehmen abgesenkt. So gilt bis Ende Februar 2023, dass Büroräume, in denen hauptsächlich körperlich leichte und sitzende Tätigkeiten erledigt werden, nur noch eine Mindesttemperatur von 19 Grad Celsius anstelle von bisher 20 Grad Celsius.
Umso drastischer ist der Schritt, den der Otto Konzern zu Anfang Oktober angekündigt hat. Natürlich gelten hierbei auch für die Otto Group die Bestimmungen des Arbeitsrechts, sodass eine Absenkung der Raumtemperatur auf 15 Grad Celsius nicht möglich wäre, wenn Menschen darin arbeiten müssten.
Mitarbeitende sollen daher nach Möglichkeit aus dem Home Office arbeiten. Es wird jedoch noch ein paar beheizte Flächen geben, um gelegentliches Arbeiten im Bürogebäude zu ermöglichen. Und auch di beiden Kantinen und das Fitness-Center bleiben weiterhin für die Mitarbeitenden geöffnet.
Dadurch soll sichergestellt werden, dass auch weiterhin ein gegenseitiger Austausch, Vernetzung und hybrides Arbeiten möglich ist. Eine positive Folge des Energiesparens sei es, dass sich unter den Mitarbeitenden neue Konstellationen bilden können, laut Aussage des Otto Konzerns.
Und dennoch weißt der Otto Konzern darauf hin, dass es natürlich keine Home Office Pflicht gäbe und es den Mitarbeitenden freigestellt wird, ob diese von zu Hause aus oder im Büro arbeiten möchten. Beheizte Räume gibt es nach wie vor. Lediglich die Temperatur in den wenig genutzten Räumen wird abgesenkt.
Durch die Umstellung auf mobiles Arbeiten entstehen dem Unternehmen “relevante Mehrkosten”. Auch der Umstieg auf Fernwärme sei mit hohen Kosten verbunden. Das mit Gas betriebene Blockheizkraftwerk auf dem Gelände in Hamburg wird abgeschalten.
Und auch auf einen Teil seiner Leuchtreklame verzichtet der Konzern. So werden an 60 Hermes-Konzernen die Leuchtreklamen abgeschaltet. Bei einigen Konzerntöchtern wird auf das Warmwasser in den Toilettenräumen verzichtet oder Kaffeemaschinen, Kühlschränke und Geschirrspüler ausgeschaltet. Die Beleuchtung wird bewusst gedimmt. Durch diese gezielte Maßnahmen möchte von “aktiv zum Energiesparen” beitragen.
Ziel des Otto Konzerns ist es, den Verbrauch von Strom, Gas und Fernwärme in Deutschland um 15-20% zu reduzieren. Die Maßnahmen gelten bereits seit Anfang Oktober und sollen noch bis Ende März bestehen bleiben.
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*Quelle: t3n
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