Dass für viele Arbeitnehmende nicht mehr nur ein gutes Gehalt ausschlaggebend bei der Jobwahl ist, ist kein Geheimnis mehr. Unternehmen wissen, dass sie darüber hinaus ihren Mitarbeitenden mehr bieten müssen, um sie langfristig zu halten und neues Personal zu gewinnen. Ein gutes Betriebsklima und Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben beispielsweise sind vielen Menschen wichtig.

Benefits als Lösung zur Mitarbeiterbindung

Was es braucht, sind gute Benefits. Darunter versteht man attraktive Zusatzleistungen, die Unternehmen ihren Mitarbeitenden zusätzlich zum Gehalt anbieten können und die sie von der Konkurrenz unterscheidet. Diese Vorteile können in vielen verschiedenen Formen daherkommen. Kostenlose Getränke am Arbeitsplatz, ein Mobilitätszuschuss für den Arbeitsweg, Kinderbetreuungen vor Ort oder Teamevents. Es gibt zahlreiche Optionen, mit denen Unternehmen den Arbeitsalltag ihrer Mitarbeitenden verbessern können. Doch eine Sache haben sie fast alle gemeinsam: sie bevorzugen Mitarbeitende, die vor Ort arbeiten. Viele Benefits bieten keinen Vorteil für Mitarbeitende, die größtenteils im Homeoffice oder komplett remote arbeiten. Mit kostenlosem Obst und Getränken kann man Mitarbeitende, die möglicherweise hunderte Kilometer weit weg wohnen – und dort arbeiten – nicht hinterm Ofen hervorlocken. Dabei lassen sich so viele Benefits ganz einfach auf das Homeoffice übertragen.

Warum sollten Arbeitgeber Benefits fürs Homeoffice anbieten?

Der Trend geht immer weiter zum Arbeiten von zu Hause aus. Knapp ein Viertel aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten mittlerweile, zumindest teilweise, im Homeoffice. Insbesondere junge Mitarbeitende und Eltern schätzen die dadurch entstehenden Möglichkeiten, ihr Arbeitsleben besser mit Freizeit und Familie zu vereinen. Nicht nur, aber speziell für diese Zielgruppen machen sich Arbeitgeber besonders attraktiv, wenn sie flexibles Homeoffice anbieten.

Außerdem fördert man die Gleichbehandlung. Beachtet man bei der Wahl der Benefits nicht die Homeoffice-Mitarbeitenden, versperrt man einem teils großen Teil der Belegschaft Zugang zu Vorteilen. Dadurch kann ein Ungleichgewicht in der Belegschaft entstehen und das Gefühl, dass das Arbeiten vor Ort eher belohnt und anerkannt wird.

4 Benefits, mit denen Ihre Mitarbeitenden im Homeoffice so richtig profitieren

Mit Vergünstigungen von Vorteilsplattformen richtig sparen!

Viele Firmen gewähren ihren Mitarbeitenden Rabatte auf die eigenen Produkte und Dienstleistungen. Auf einer Vorteilsplattform wie Benefits.me, die Unternehmen kostenlos zur Verfügung steht, können sich Mitarbeitende von teilnehmenden Unternehmen registrieren und exklusive Rabatte auf attraktive Marken erhalten. So können Ihre Mitarbeitenden in Online-Shops, bei Veranstaltungstickets und Freizeitangeboten in ihrer Nähe echtes Geld sparen.

Weiterbildung digital

Eine Gleichbehandlung gibt es nur, wenn alle Mitarbeitenden den gleichen Zugang zu Wissen haben. Im besten Fall filmen Sie interne Schulungen und stellen sie Ihren Mitarbeitenden im Intranet zur Verfügung. Mit kostenlosen Zugängen für E-Learning-Plattformen, Mentoring-Programmen und Online-Seminaren kann Weiterbildung individuell, jederzeit und an jedem Ort der Welt stattfinden.

Sport- und Fitnessangebote nach Wahl

Das firmeninterne Fitnessstudio ist für Homeoffice-Mitarbeitende KEIN Vorteil. Das
Fitnessstudio im Wohnort ist da schon deutlich attraktiver. Vielleicht wird aber auch das
Schwimmbad oder die Kletterhalle favorisiert. Anstatt ein festes Fitnessangebot vorzugeben,
lassen Sie Ihre Mitarbeitenden doch eine freie Mitgliedschaft nach Wahl bestimmen und fördern
so – wirklich! - die Gesundheit, Fitness und Motivation Ihrer Mitarbeitenden.

Gleichwertige Ausstattung im Homeoffice

Das Arbeiten im Homeoffice sollte kein Nachteil sein. Arbeitgeber sollten ergonomische Arbeitsplätze und gleichwertige Technik als Grundvoraussetzung für das Arbeiten ansehen und diese ALLEN Mitarbeitenden an ihrem Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. Spezielle (monatliche oder jährliche) Budgets für Homeoffice-Ausstattung ermöglichen es, zu Hause genauso gesund und effektiv zu arbeiten und dabei auch noch auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.

Fazit

Mitarbeitende im Homeoffice sollten nicht benachteiligt und ihre Arbeit genauso durch attraktive Zusatzleistungen belohnt werden. Deshalb ist es wichtig, Lösungen zu finden, wie man die vorhandenen Benefits aufs Homeoffice übertragen oder welche extra Angebote man für Homeoffice-Mitarbeitende einrichten kann. Meist sind schon Möglichkeiten, bei denen die Mitarbeitenden frei und ortsunabhängig wählen können, was sie in Anspruch nehmen, ein echter Vorteil!

Über Benefits.me:

Benefits.me ist das kostenlose Upgrade für Employer Branding. Die exklusiven Rabattaktionen auf der geschlossenen Vorteilsplattform begeistern bereits über 1.000.000 Mitarbeitende in ganz Deutschland. Mit dem People Hub erweitern Benefits.me ihr Angebot für Unternehmen mit ausgewählten Teamevents, Firmengeschenken und Benefits zu den besten Konditionen.

In Zeiten zunehmender Remote-Arbeit stehen Unternehmen vor der Herausforderung, eine effektive Unternehmenskultur zu wahren und die Integration neuer Mitarbeitender sowie die Führung und Entwicklung von Teams unter 50-100% Remote-Bedingungen zu gewährleisten. Doch mit den richtigen Strategien lassen sich diese Herausforderungen meistern. In diesem Artikel geben wir Ihnen nützliche Tipps, wie Ihr Unternehmen das Homeoffice erfolgreich gestalten kann.

Herausforderungen verstehen: Homeoffice und Unternehmenskultur

Die Bindung der Mitarbeitenden an die Unternehmenskultur ist entscheidend für den Erfolg. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts betonen 60% der deutschen Arbeitnehmer die Bedeutung einer starken Unternehmenskultur für ihre Zufriedenheit im Job. Virtuelle Kaffeepausen, regelmäßige virtuelle Meetings und die Förderung eines offenen Kommunikationsklimas können helfen, die Unternehmenskultur lebendig zu halten.

Tipps für erfolgreiches Onboarding im virtuellen Raum

Das Onboarding neuer Mitarbeitender im Homeoffice erfordert Anpassungen. Statistiken des Bundesverbands der Personalmanager zeigen, dass Unternehmen mit strukturierten virtuellen Onboarding-Prozessen eine um 20% höhere Mitarbeiterbindung aufweisen. Setzen Sie auf digitale Einführungstage, Mentorship-Programme und virtuelle Teamvorstellungen, um neuen Teammitgliedern einen reibungslosen Start zu ermöglichen.

Leadership auf Distanz: Digitale Führungskompetenzen ausbauen

Der virtuelle Raum erfordert von Führungskräften besondere Kompetenzen. Eine Umfrage der Universität München zeigt, dass Unternehmen, die in die Schulung ihrer Führungskräfte für die digitale Führung investieren, eine um 25% gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit verzeichnen. Fördern Sie den Aufbau von Vertrauen, klare Kommunikation und setzen Sie auf regelmäßiges Feedback, um virtuelle Teams effektiv zu führen.

Virtuelles Teambuilding: Die Bindung stärken

Traditionelle Teambuilding-Aktivitäten müssen digital neu gedacht werden. Laut einer Studie des Schweizerischen Instituts für Innovationsmanagement zeigt sich, dass Unternehmen, die virtuelle Teambuilding-Initiativen implementieren, eine um 30% gesteigerte Teamleistung aufweisen. Virtuelle Spiele, gemeinsame Online-Workshops und digitale Team-Events können die Zusammenarbeit fördern.

Technologien nutzen und Empathie zeigen

Die Integration von Technologien wie virtuellen Kollaborationsplattformen und fortschrittlichen Analysewerkzeugen ist entscheidend. Gleichzeitig ist Empathie von Führungskräften unverzichtbar. Eine Untersuchung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich zeigt, dass eine empathische Führung zu einer um 15% gesteigerten Mitarbeiterzufriedenheit führt.

Fazit: Erfolgreiches Homeoffice durch ganzheitliche Strategien

Die Herausforderung des Homeoffice kann durch ganzheitliche Strategien gemeistert werden. Unternehmen sollten nicht nur auf technologische Lösungen setzen, sondern auch die menschliche Seite der Arbeit im virtuellen Raum nicht vernachlässigen. Mit einer klugen Kombination aus digitalen Innovationen, klaren Prozessen und einem Fokus auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden wird das Homeoffice zu einer nachhaltigen Erfolgsgeschichte für Unternehmen.

Die Bereitstellung von Verpflegungsleistungen für Mitarbeitende ist für viele Unternehmen zu einem beliebten Trend geworden, und das aus gutem Grund. Sie werden nicht nur von den Mitarbeitenden geschätzt, sondern können auch die Mitarbeiterbindung erhöhen und zu einer positiven Unternehmenskultur beitragen.

Einfach ausgedrückt, handelt es sich um Verpflegungszuschüsse für Mitarbeitende, wenn ein Unternehmen Essen als Teil seines Gesamtpakets für Mitarbeitende anbietet. Beispiele für solche Leistungen sind Bürokantinen, Mittagessen mit Catering, kostenlose Büro-Snacks oder tägliche Essenszuschüsse. Viele bekannte Unternehmen, wie z. B. Google, sind für ihre Verpflegungsangebote bekannt, darunter kostenlose Snacks und von professionellen Köchen zubereitete Mittagessen. Ebenso bieten viele Start-ups und kleine bis mittlere Unternehmen kostenlosen Kaffee oder Snacks als Büroverpflegung an.

Da Unternehmen jedoch zu hybriden Arbeitsmodellen übergehen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Art und Weise, wie sie ihren Mitarbeitenden Essen als Vorteil anbieten, zu ändern. Es ist wichtig, den unterschiedlichen Lebensstilen und Arbeitsorten der Mitarbeitenden gerecht zu werden, unabhängig davon, wo sie sich befinden.

Laut einer Studie von Eat Club kann die Bereitstellung von Essen als Zusatzleistung eine beeindruckende Kapitalrendite (ROI) von bis zu 150 % bieten. Der Grund dafür ist, dass sich die Mitarbeitenden durch das Angebot von Essen wertgeschätzt fühlen und ihre Produktivität steigern können.

Essen ist ein wichtiges Instrument zur Mitarbeiterbindung und zur Gewinnung von Talenten. Mehr als die Hälfte der gut ernährten Mitarbeitenden geben an, dass sie eher bei einem Unternehmen bleiben und es als einen großartigen Arbeitsplatz weiterempfehlen würden. Eine LinkedIn-Umfrage ergab außerdem, dass 77 % der Befragten eher bereit wären, eine Stelle anzunehmen, wenn ein Essenszuschuss zu den Sozialleistungen gehört.

Und schließlich fördert das Essen die Unternehmenskultur. Essen und Trinken können das Herzstück der Sozialisierung und Interaktion während des Tages sein, und das gilt auch für den Arbeitsplatz. Da sich hybride Arbeitsmodelle immer mehr durchsetzen, wird es immer wichtiger, die Mitarbeitenden zu binden und einzubinden, und das Essen kann dabei eine wichtige Rolle spielen.

Lieferando for business ist eine flexible Lösung für Mitarbeiterverpflegung, die Arbeitgebern hilft, ihre Mitarbeitenden durch Essen zu binden. Die Online- und Offline-Lösung ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden Essen anzubieten, unabhängig davon, wo sie arbeiten. Der digitale Zuschuss Lieferando Pay und die Lieferando Pay Card ermöglichen den Mitarbeitenden den Zugang zu Lebensmitteln, egal ob sie unterwegs sind, an einem Kundentermin teilnehmen, von zu Hause aus arbeiten oder Kollegen im Büro treffen.

Teilen Sie Ihre Meinung zum Thema gern mit uns in den sozialen Netzwerken.

Die große Frage, die im Raum steht lautet: Sollten Mitarbeitende weiterhin aus dem Homeoffice arbeiten dürfen oder müssen sie zurück ins Büro?

Viele Firmenchefs sind sich bei dieser Frage uneinig. Ein Teil (wie z.B. der Tesla-und Twitter-Chef Elon Musk) besteht auf die Präsenz im Büro, wobei der andere Teil erkennt, dass Präsenz im Büro nicht in jedem Fall notwendig ist. Es findet ein Umdenken statt, nicht zuletzt durch die Erfahrungen der letzten Pandemie-Jahre. Unternehmen stellen immer mehr fest, dass die Arbeit im Homeoffice gut funktionieren kann, wenn sie lernen ihren Mitarbeitenden zu vertrauen. Vertrauen und Verbundenheit sind wichtiger als je zuvor.

Durch die Pandemie waren viele Firmenchefs gezwungen von jetzt auf gleich ihre Mitarbeitenden ins Homeoffice schicken. Für viele Unternehmer war dieses Arbeitsmodell gänzlich neu und mit der ein oder anderen Herausforderung in der Umsetzung verbunden. Zumal sie dadurch nicht mehr die volle Kontrolle über ihre Mitarbeitenden hatten. Es blieb ihnen jedoch nichts anderes übrig, als zu lernen ihren Mitarbeitenden zu vertrauen. Am Ende konnten selbst die größten Zweifler ihre Vorurteile zur Heimarbeit ablegen, da sie bemerkten, dass ihre Mitarbeitenden im Homeoffice deutlich produktiver waren, da sie selbstbestimmt arbeiten konnten.

Einige Unternehmen (z.B. das Energieunternehmen RWE) setzen auf Vertrauensarbeitszeit. Heißt, die Mitarbeitenden entscheiden selbst, wann sie arbeiten. Sie haben erkannt, dass man als Unternehmen mit der Zeit gehen und moderner werden muss, wenn man junge Menschen für das Unternehmen begeistern möchte. Hierbei ist es jedoch wichtig, dass die Mitarbeitenden trotz dieser Freiheit darauf achten nicht mehr zu arbeiten. Der Gefahr der “Mehrarbeit” stehen viele Gewerkschafter kritisch gegenüber.

Sollten die Mitarbeitenden also lieber zurück ins Büro?

Diese Frage sollte man unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten. Es gibt Mitarbeitende, die täglich pendeln und eine lange Fahrt zum Büro in Kauf nehmen, nur um im Büro präsent zu sein. Dies mache nur dann Sinn, wenn die Anwesenheit dringend notwendig zur Ausführung der Arbeit ist. Sicherlich geht es bei den meisten Unternehmen nicht ganz ohne Büro-Präsenz. Aber auch hierfür lässt sich eine arbeitnehmerfreundliche Lösung finden. 

So berichtet Gunnar Kilian (Volkswagen-Vorstand) davon, dass das Unternehmen einen digitalen Schub gemacht habe, als die Pandemie kam. Sie haben gemerkt, dass sie zukünftig stärker kreativ zusammen als Team in Präsenz arbeiten möchten. Ähnliches berichtet Judith Wieso (Siemens-Vorständin). Sie ist der Meinung, dass Leute sich überall dort direkt austauschen müssen, wo Kooperationen und Kreativität gefragt sind. Zvezdana Seeger (Arbeitsdirektorin RWE) ergänzt noch, dass erste Treffen persönlich und emotional waren und ihnen einen kreativen Schub gegeben haben. 

Man hat aus den letzten 3 Pandemie-Jahren gelernt und möchte nicht in alte Muster verfallen. Heute bieten viele Unternehmen ihren Mitarbeitenden deutlich mehr Flexibilität im Job. Die Teammitglieder entscheiden gemeinschaftlich mit ihren Führungskräften, wer wann ins Büro kommt. Wenn eine örtliche Flexibilität ausgeschlossen ist, so gern es jedoch eine zeitliche Flexibilität für Mitarbeitende geben. Nicht jeder Firmenchef weiß jedoch dies zielführend umzusetzen. Dabei sollte man hier bewusst auf die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden setzen. Ein regelmäßiger Austausch mit den Teammitgliedern ist wichtig, gerade wenn man neu im Unternehmen ist. Dies wird oft unterschätzt, ist jedoch wichtig in der Zusammenarbeit.

Wie sagte Fränzi Kühne (Digitalvorständin Edding) doch so schön: “Unternehmenskultur entsteht am Kaffeeautomaten.” Eben dort, wo sich Teammitglieder miteinander beruflich als auch privat austauschen können.

Teilen Sie Ihre Meinung zum Thema gern mit uns in den sozialen Netzwerken.

*Quelle: SZ-Wirtschaftsgipfel

Die größten Unternehmen der Welt verfolgen verschiedene Ansätze, wenn es um das Thema “Remote Work” geht. So werden bei einigen Unternehmen die Büros komplett geschlossen, bei anderen wiederum versucht, alle Mitarbeitenden ins Büro zurück zu holen. Abhängig davon, was für das jeweilige Unternehmen am besten funktioniert.

Dell Technologies hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Mitarbeitenden flexible Optionen anzubieten. Am Ende stellt sich für die Unternehmen die Frage, wie und wo sie ihre Unternehmensziele am besten erreichen können. 

Wieso sträuben sich also noch immer viele Unternehmen gegen Remote Work?

Die häufigsten genannten Gründe sind folgende:

– nicht förderlich für die Unternehmenskultur 
– neue Mitarbeitende könnten sich ausgeschlossen fühlen
– die Arbeit im Büro ist produktiver, als in den eigenen 4 Wänden
– die Karrierechancen sind im Büro deutlich größer 

In Sachen remote arbeiten gehört Dell Technologies ganz klar zu einem der Vorreiter unserer Zeit. Seit nun mehr als 12 Jahren bieten sie ihren Mitarbeitenden an, flexibel von zu Hause zu arbeiten, angetrieben von dem Glauben, dass Arbeit ein Ergebnis ist und nicht an Zeit und Ort gebunden ist.

Die Unternehmensführung von Dell Technologies ist der Meinung, dass ein solcher Ansatz für nahezu alle Unternehmen funktionieren kann. Sie selbst beweisen es mit ihrem hybriden Arbeitsmodell “Connected Workplace”, welches positiv von den Mitarbeitenden angenommen wurde und eine gesunde Unternehmenskultur geschaffen hat. Man setzt ganz bewusst auf die Einbindung der Mitarbeitenden und gibt ihnen so das Gefühl, ein Teil des Unternehmens zu sein. Dadurch hat Dell Technologies ein vielfältiges sowie integratives Team aufgebaut. 

Der Schlüssel zum hybriden Arbeitsmodell lautet: Flexibilität

Flexibilität bedeutet bei Dell Technologies weiterhin agil zu bleiben, zuzuhören, zu lernen und Anpassungen vorzunehmen. Die gängigen Mythen der hybriden Arbeit konnten von den Mitarbeitenden widerlegt werden. 

Ein weit verbreiteter Mythus besagt, dass die Unternehmenskultur nicht aufrecht erhalten werden kann. Hierzu führte Dell Technologies erst kürzlich eine Umfrage zum Thema “Engagement von Teammitgliedern” durch und durfte feststellen, dass dies nicht stimmt.

Die Teammitglieder (94%) von Dell Technologies sahen gerade die Unternehmenskultur und -werte, als auch die Arbeitsflexibilität als die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale im Vergleich zu anderen Unternehmen an.

Man ist überzeugt davon, dass Kunden und Innovation die Grundlage des Erfolgs sind und möchte zusammen als Einheit im Team gewinnen und Ergebnisse mit Integrität erzielen. Die Arbeitsergebnisse der Teammitglieder waren unabhängig vom Arbeitsstil konsistent. Dies gilt für Teammitglieder, die bereits viele Jahre im Unternehmen tätig sind, als auch für Teammitglieder, die in den letzten 2 Jahren eingestellt wurden.

Dieses Ergebnis zeigt, dass man als Team nicht zwangsläufig zusammen in einem physischen Gebäude sitzen und arbeiten muss, damit die Unternehmenskultur aufrecht erhalten werden kann. Am Ende ist man durch die gemeinsamen Werte, die starke Unternehmenskultur und das gemeinsame Ziel vereint, nicht durch den Arbeitsort.

Neue Mitglieder ins Team integrieren

Ein weiterer weit verbreiteter Mythos über hybrides Arbeiten ist, dass neue Teammitglieder sich oft ausgeschlossen fühlen, da die Nähe zum Team fehlt. Auch diesen Mythos kann Dell Technologies widerlegen.

So fühlen sich Teammitglieder, welche in der frühen Phase der Pandemie eingestellt wurden, genauso zugehörig und konnten starke Beziehungen im Team aufbauen. Eine höhere Fluktuation konnte in diesem Zusammenhang nicht festgestellt werden. Mehr als 90% der Teammitglieder finden, dass Dell Technologies eine integrative Unternehmenskultur für alle hat und man sich zugehörig fühlt.

Zurückgeführt wird dies auf das zielgerichtete Handeln, welches darauf abzielt, die Inklusion und Verbindung voranzutreiben. Hierzu kommen Ressourcen wie spezielle Mentoring-Programme, zahlreiche Gruppenangebote und diverse Veranstaltungen zum Einsatz, um das Gemeinschaftsgefühl des Teams zu fördern und zu stärken.

Zudem gibt es eine globale interaktive Veranstaltungsreihe mit dem Namen “The Great Reconnect”, um die Teammitglieder bewusst einzubeziehen und die unterschiedlichen Ressourcen zu präsentieren, welche die Mitarbeiterphilosophie zum Leben erwecken.

Gleiche Karrierechancen für alle

Ein dritter verbreiteter Mythos ist, dass Teammitglieder im Büro größere Lern- und Karrierechancen haben. Die Teammitglieder (90%) von Dell Technologies geben an, dass jeder Mitarbeitende die Möglichkeit hat, sich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Das gilt für Mitarbeitende, die remote arbeiten, als auch für Mitarbeitende, die im Büro arbeiten.

Es gäbe keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf die Leistung, das Engagement oder Belohnungen zwischen Remote- oder Bürostandorten. So sehen es auch die Teammitglieder selbst, die nicht das Gefühl haben, dass die Mitarbeitenden im Büro bevorzugt werden, gegenüber den Mitarbeitenden, welche remote arbeiten.

Dank einer leistungsstarken Unternehmenskultur bei Dell Technologies und einer breiten Palette an On-Demand-Lösungen für virtuelles Lernen, können die einzelnen Teammitglieder gezielt dabei unterstützt werden, die eigenen Karriereziele zu erreichen, unabhängig davon, wo sie arbeiten. 

Die Dell University hat es sich zur Aufgabe gemacht, Teammitglieder dabei zu unterstützen, Fähigkeiten für die Zukunft zu entwickeln, die Agilität zu verändern und Führungskräfte aufzubauen. Auch während der Pandemie wurden weiterhin Innovationen entwickelt, Produkte geliefert und neue Angebot für die Kunden eingeführt – unter außergewöhnlich schwierigen Umständen.

Das Zauberwort lautet: Flexibilität

Flexibilität durch hybride Arbeitsmodelle zu bieten funktioniert zumindest für Dell Technologies sehr gut. Der Fokus liegt auf Leistung, Balance, Verbindung und Inklusion. Sie streben nach Exzellenz und sagen über sich selbst “Wir sind zufrieden, aber nie zufrieden.” Man ist stolz, bleibt jedoch bescheiden und bestrebt, die hybride Arbeit kontinuierlich zu verbessern. 

Der Zukunft der Arbeit blickt man optimistisch und zuversichtlich entgegen. Hierbei wird weiterhin großen Wert auf Kreativität und Inspiration zur Umsetzung gelegt. Man versuche bei Dell Technologies sich auch weiterhin darauf zu konzentrieren, die ganz besondere Unternehmenskultur und die starke Erfolgsbilanz der letzten 38 Jahre (!) zu bewahren und zu stärken. 

Dell Technologies verpflichtet sich, jedes Teammitglied dabei zu unterstützen sein Bestes zu geben, unabhängig davon, von wo er/sie arbeitet. Andere Unternehmen sollten deren Meinung nach genau dasselbe tun, gerade auch in Anbetracht des stetig steigenden Bedarfs an Top-Talenten. Hybride Arbeitsmodelle ermöglichen es Arbeitgebenden, von überall auf der Welt zu rekrutieren und einzustellen, was ein riesiger Vorteil für das Unternehmen, als auch die Mitarbeitenden ist.

Teilen Sie Ihre Meinung zum Thema gern mit uns in den sozialen Netzwerken.

*Quelle: Dell Technologies

Viele Unternehmen stehen gerade vor der Herausforderung ein funktionierendes Homeoffice-Modell für deren Beschäftigten zu entwickeln, gerade auch in Hinblick auf die möglicherweise über Weihnachten eingeführte Homeoffice-Pflicht. Hierzu gehören neben den technischen Hürden auch eine professionelle Ausstattung sowie die Sicherstellung der Unternehmenskultur, welche sich durch gezielte Maßnahmen fördern und pflegen lässt. Um eine starke Unternehmenskultur zu gewährleisten, ist eine offene Kommunikation mit regelmäßigem Feedback unerlässlich. Hierzu zählen wir auch eine gemeinsame Vision, welche das gesamte Team verfolgt und motiviert. Natürlich spielt auch das Wohlbefinden jedes Einzelnen eine zentrale Rolle. Umso wichtiger ist es, dass ein wertschätzender Umgang im Team herrscht. Die Erfahrung zeigt, dass sich die Unternehmenskultur aktiv sowie positiv auf das Verhalten und die Produktivität der Beschäftigten auswirkt.

Eine positive Unternehmenskultur bringt einen weiteren Pluspunkt mit sich, denn in Verbindung mit den richtigen Personalmarketingmaßnahmen werden Sie deutlich einfacher motivierte und qualifizierte Talente für Ihr Team finden und diese langfristig an Ihr Unternehmen binden. Mit einer positiven Unternehmenskultur können Sie sich von anderen Unternehmen abheben und Ihre Arbeitgebermarke stärken. Dies ist besonders für die jüngere Generation wichtig, welche flexible und frei mit modernen Strukturen arbeiten möchte. Ein weiterer wichtiger Punkt für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ist die soziale Integration jedes Einzelnen im Team, da man im Homeoffice sonst schnell vereinsamen kann. Wie Sie sehen, profitiert ein Unternehmen in vielerlei Hinsicht von einer starken Unternehmenskultur.

Sie als Unternehmen stehen vor der Aufgabe, eine mehrwertstiftende Unternehmenskultur aufzubauen und aufrechtzuerhalten und das auch, wenn sich Ihre Mitarbeitenden im Homeoffice befinden.

Hierbei stellen Sie sich sicherlich die folgenden Fragen:

Wie kann man die Motivation der Mitarbeiter sicherstellen, wenn der tägliche Austausch im Büro fehlt? Was, wenn die Work-Live-Balance der Mitarbeitenden im Homeoffice gestört ist? Wie kann man neuen Teammitgliedern in die Unternehmenskultur einführen und ihnen die Unternehmenswerte vermitteln?

Die Arbeit im Homeoffice wird in der Regel sehr positiv von den Beschäftigten aufgenommen, da sie doch einige Vorteile bietet, nicht zuletzt eine erhöhte Flexibilität. Wird diese jedoch permanent zur Pflicht, kann dies einige Beschäftigte auf Dauer frustrieren. Die Gründe hierfür können körperliche Belastungen aufgrund eines unergonomischen Arbeitsplatzes sein, aber auch psychische Belastungen wegen einer fehlenden Trennung zwischen Privat- und Berufsleben sein. Zudem kann eine schwache Internetverbindung zu einer echten Herausforderung werden und die Kommunikation deutlich erschweren. Dies gilt auch für den regelmäßigen Austausch und die damit verbundene Teamarbeit. Dies kann dazu führen, dass die Motivation der Mitarbeitenden zunehmend sinkt und sie sich nicht zugehörig im Unternehmen fühlen, aufgrund der zunehmend fehlenden gelebten Unternehmenskultur. 

Wie kann man also sicherstellen, dass die Unternehmenskultur auch remote funktioniert?

Die Motivation der Mitarbeitenden wird nicht zuletzt durch die Unternehmenskultur geprägt, denn damit drückt dieses auch sein Engagement für seine Beschäftigten aus. Jetzt heißt es also, neben den Arbeitsprozessen auch die täglich gelebte Unternehmenskultur ins Digitale Zeitalter zu übertragen. Dies kann eine technische, als auch kulturelle Herausforderung für das Unternehmen sein, sofern der Digitalisierungsprozess bislang noch nicht stattgefunden hat. Die Lösung ist eine innovative und gewinnbringende Nutzung der Kommunikationskanäle, um einen digitalen Austausch im Homeoffice zu gewährleisten.

Hierzu kann es nützlich sein, diverse interne Formate einzuführen. Dies kann z.B. ein wöchentlich stattfindendes Meeting sein, wo sich die Mitarbeitenden zu einem bestimmten Thema oder aktuelle Aufgaben sowie Ziele austauschen können. Darüber hinaus kann man digitale Pausen und Events (z.B. Team- oder Onboarding-Events) einführen. Nehmen Sie sich als Führungskraft in regelmäßigen Abständen die Zeit, um zu erfragen, wie es Ihren Teammitgliedern im Homeoffice geht. Ein kleines wertschätzendes Zeichen, welches viel bewirken kann, besonders bei neuen Mitarbeitenden.

Achten Sie beim Onboarding darauf, dass Sie die Unternehmenskultur auch remote übermittelt wird und stellen Sie dem neuen Mitarbeitenden einen “Buddy” zur Seite, an den sich die Person jeder Zeit wenden kann. Dadurch können Sie die neuen Mitarbeitenden schneller ins Team integrieren. Natürlich sollten Sie auch die Gesundheit Ihrer Beschäftigten nicht vergessen. Diese kann z.B. durch kleine digitale Sportsessions, Entspannungstechniken und autogenes Training gefördert werden.

Stärken Sie das Zugehörigkeitsgefühl in Ihrem Unternehmen und stellen Sie sicher, dass Ihre Beschäftigen digital im Homeoffice arbeiten können. Gehen Sie auf Ihre Beschäftigten und deren individuellen Wünsche ein, sofern dies realisierbar ist. Befragen Sie Ihre Beschäftigten und prüfen Sie den IST-Zustand in Ihrem Unternehmen, um den genauen Bedarf entsprechender Maßnahmen und neuer Formate zu klären. Dadurch können Sie zielführend handeln und Optimierungen vornehmen. Ihre Beschäftigten werden es Ihnen danken, dass sie aktiv in den Prozess eingebunden werden.

Sie möchten Ihre Unternehmenskultur auch digital gekonnt kommunizieren und dadurch Ihre Arbeitgebermarke stärken?

Gern können wir Ihnen einen Partner aus unserem Netzwerk vermitteln, der mit Ihnen zusammen eine individuelle Lösung für Ihr Unternehmen erarbeitet. Schreiben Sie uns hierzu gern eine Nachricht über das Kontaktformular.

Teilen Sie Ihre Meinung zum Thema Unternehmenskultur mit uns in den sozialen Netzwerken.

*Quelle: Oscar

crossmenuchevron-down