Nein. Eine evidenzbasierte Studie verneint dies. Homeoffice is gut für die Produktivität.
Die aktuelle Diskussion über Remote Work und Return-to-Office-Policies nimmt Fahrt auf, doch die Fakten sprechen eine klare Sprache: Homeoffice und Remote Work sind nicht per se schlecht für die Produktivität. Eine aktuelle Metaanalyse, basierend auf 110 unabhängigen Stichproben mit 45.288 Personen, bietet dazu neue Einblicke.
Zentrale Ergebnisse der Metaanalyse:
➡️ Die positiven Effekte überwiegen insgesamt bei einigen Tagen Remote Work Intensity pro Woche.
➡️ Die Effekte umfassen Einstellungen wie höhere Zufriedenheit, höheres Commitment, ein ausgeprägteres Erleben von Autonomie, eine höhere Leistung und eine geringere Kündigungsabsicht
➡️ Soziale Isolation kann ein Problem bei höherer Remote Work Intensity sein, doch die positiven Effekte überwiegen
✅Fazit:
Es geht weniger um das „Ob“, sondern um das „Wie“ der Umsetzung. Die derzeitigen Diskussionen bei "Back to Office" ignorieren oft evidenzbasiertes Management. Wobei wir doch gerade jetzt in Krisenzeiten und in der Rezession unbedingt genau die Kultur, Arbeitsumgebung und die Arbeitsformen bräuchten, die zu mehr Produktivität und mehr Leistung im Homeoffice führen. Insbesondere weil die Krankenstände aktuell auf Rekordniveau sind🤔
Hier geht es zur Originalquelle: A dual pathway model of remote work intensity: A meta‐analysis of its simultaneous positive and negative effects - Gajendran - 2024 - Personnel Psychology - Wiley Online Library
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